Netzwerk/Serverschrank
Zur Entlastung des Arbeitszimmers/Büros wurde ein 19 Zoll Netzwerkschrank im relativ temperaturstabilen Keller aufgebaut. Hier werden die meisten Raspberries und deren Harddisks installiert.
Der Anschluß der Stromleiste (230 V) erfolgt über eine Homematic IP Steckdose "HMIP PSM-2 Schaltsteckdose, Messfunktion" zum möglichen Reset aller RPi und des Netzwerks durch Schaltung über die Homematic CCU3. Gleichzeitig wird der Strombedarf aufgezeichnet. Vorgeschaltet ist noch eine USV vom Typ Salicru SPS ONE um eine Schaltung auch bei Stromausfall sicherzustellen und auch das Ereignis "Stromausfall" aufzuzeichnen.
Netzwerkswitch, 16 Port
Hier sind Raspberries und NAS-Stationen mit dem lokalen Netzwerk verbunden.
Kabelmanagement
Gegen den Kabelsalat ist eine solche Vorrichtung ganz nützlich.
Hutschiene
Hutschiene für die Installation von Raspberries mit Hutschienenhalterung.
Raspberry Pi - Hutschienenhalterung
Es sind insgesamt 6 unterschiedliche Raspberries in der Hutschiene installiert.
Einbaulüfter
2 Gehäuselüfter werden beim Überschreiten der Temperatur im Gehäuse über 45 Grad eingeschaltet.
Steckdosenleiste, 19", 8-fach
Spannungsversorgung für Raspberries, externe Laufwerke, NAS-Stationen
Fachboden
Aufstellung der weiteren Komponenten wie Rapberry Pi-Gehäuse, externe USB-Laufwerke, NAS-Laufwerke.
Schaltnetzteil, Hutschiene, 30 W, 5 V, 6 A (3 Stück)
Hiermit werden die 6 an der Hutschiene montierten Raspberries mit einer permanenten Spannung versorgt.
Patchkabel
Für den Netzwerkanschluß aller im Gehäuse unterbrachten Raspberries.
Montagehilfe, Montagematerial
Für die einfache Montage aller Käfigmuttern.
Schaltaktor für Schrankbelüftung
Im Sommer war eine Erwärmung der Temperatur im Gehäuse auf über 46 Grad Celsius zu verzeichnen. Daher wurde ein Schaltaktor für die eingebaute Lüftung angebracht. Hier werden nun bei Überschreiten der Innentemperatur des Netzwerkschrankes von 36° Celsius über diesen Schaltaktor durch die Homematic-Zentrale Homematic-CCU3 die Gehäuselüfter zum Absaugen der Warmluft im Gehäuse eingeschaltet.
Komplettaufbau
Und so sieht die komplette Installation nun aus:
Damit habe ich nun einen sicheren Ort für die Installation der meisten Klein(st)rechner im Heimnetzwerk gefunden. Lediglich die 5 V Netzteile scheinen machmal nicht genug Leistung zu bringen, also werde ich ein weiteres mit höherer Ausgangsleisung installieren (> 2 A). Habe ich dann auch gemacht. Aber es scheint sinnvoll, die beiden kleineren Netzteile auch noch auszutauschen. Manchmal melden sich die Systeme mit "Low Voltage dedected...".
Leider kam es immer wieder vor, daß die offensichtlich zu kurzen LAN-Kabel zu en Raspberries den Kontakt verloren bzw. für Wartungsarbeiten äußerst hinderlich waren. Daher habe ich sie gegen längere und flachere, insgesamt gesehen also leichter zu handhabende Kabel ausgetauscht. Die bisherigen als Verteiler von den Netzteilen verwendeten WAGO-Klemmen habe ich gegen eine verlötete WAGO-Klemmleiste ausgetauscht und die USB-Kabel entsprechend abgelängt. Ich hoffe, das dann Stromversorgung, Netzwerkanschlüsse und Netzbetrieb abschließend auf Dauer sichergestellt sind,