Commentum

Der Einfall, die Lüge, die Erdichtung

Grundschule, damals noch "Volksschule"

Grundschule

Nach dem Besuch der Grundschule (damals noch "Volksschule") und einem "verkürzten" Schuljahr ("Kurzschuljahr", der Beginn und das Ende der Schuljahre wurde damals neu gestaltet) besuchte ich dann eine Realschule. 

Eichendorff-Realschule

Realschule

Nach dem Abschluß folgte meine Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer Sparkasse, die zu diesem Zeitpunkt sogar noch städtische Beamte als Kassierer beschäftigte. Es gab unzählige Zweigstellen, aber das Netz ist heute schon deutlich geschrumpft, dazu zählen alleine vier, die ich aus Ausbildung und Beschäftigung kannte (vielleicht bin ich ja auch schuld..).

 

Bundeswehr

Dann griff die Wehrpflicht (die gab es damals noch) zu. Ab zur Luftwaffe. Und da bin ich "klebengeblieben". Nicht als Pilot. Aber in verschiedenen Anwendungen wie Ausbilder (Bodenverteidigung), Personalverwalter (Sicherungsdienste), Luftraumüberwachung und vieles andere. Und das für nominal 12 Jahre, von denen aber die letzten zwei Jahre für die berufliche "Wiedereingliederung" genutzt werden. Denn man war während der Zeit nicht gegen Arbeitslosigkeit versichert.
 

Gymnasium

Abendgymnasium

Informatik

Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe

Während der Dienstzeit habe ich  auf einem Abendgymnasium mein Abitur auf dem "Zweiten Bildungsweg" nachgeholt. Zeitraubende, manchmal zeitlich kaum zu schaffende Angelegenheit, insbesondere weil in der Schlußphase fast alle Mitschüler keinem Job mehr nachgingen und mein Dienstplan eben keine Ausnahmen zuließ...

Das Logo war zu dieser Zeit allerdings noch etwas "altbackener".

Dann habe ich in zwei Jahren meinen Informatiker "gebaut" oder besser in diesem damals "frischen" Umfeld einen der ersten Abschlüsse gemacht, heute wäre das glaube ich mit einem "Bachelor of Science in Information Technology  (BScIT)" vergleichbar, auch wenn natürlich das Thema Internet so gut wie keine Rolle spielte (oder spielen konnte, allenfalls ARPANet oder meinetwegen auch noch Compuserve). Und die Objektorientierte Programmierung steckte da noch in den Kinderschuhen, programmiert wurde in Assembler, Fortran, Cobol und anderen Sprachen. Meistens verliefen die Programme sequentiell, Unterprogramme mit Wiedergabe gab es zwar schon, aber der Aufruf von gemeinsam nutzbaren Programmbibliotheken steckte in der Praxis noch in den Kinderschuhen.

Nach einigen positiven Bewerbungsgesprächen (es kamen unerwartet überhaupt keine Absagen auf meine Bewerbungen) bei den damals meist noch sehr jungen Unternehmen im Bereich "Elektronische Datenverarbeitung" (ich finde den neuen Begriff "Informationstechnologie" deutlich treffender, kenne aber auch noch "Lochkarten", quasi den Vorgänger von Disketten und Festplatten) und Angeboten habe ich mich dann für eine Tätigkeit bei einer Unternehmensberatung entschieden.

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